Der 4te Monat im Jahr 2025
Es beschäftigt uns die Zahl 4, welche dem Monat April zugeschrieben wird und die Zahl 9, welche sich aus der Jahres-Quersumme 2025 errechnet.
Bitte - denken sie im 2025 jeden Monat daran, dass die Transformations- und Handlungszahl 9 über ALLEM mitschwingt. Es wird also immer losgelassen, verändert, abgeschlossen, aufgelöst und gleichzeitig Bewegung hin zu einer Neuausrichtung ausgelöst.
Im April sind unsere Rahmenbedingungen, Strukturen und die Gefühle im Fokus.
Mit der Zahl 4 geht es u.a. um: Taten, Umsetzung, andere Ordnungen und Rahmenbedingungen, Strukturen, Werte, Gefühle, Stabilität, Geduld, Willensstärke, Kraft, Durchhaltewillen, klare Ausrichtung und schrittweise Vorgehensweise, Re-4, Sicherheit, usw.
In Acht nehmen dürfen wir uns vor zu grosser Sturheit, abschätzenden Wertungen, Unbeweglichkeiten und vor Verlustängsten.
Nehmen wir zur Zahl 4 des Monats April noch die Zahl 9 aus der Quersumme des Jahres dazu, bildet sich daraus die sogenannte Schicksals- oder Transformationsachse. So schreibe ich aus Sicht der Numerologie mit Überzeugung über den April von einem Schicksalsmonat, in welchem Vieles möglich ist und trotzdem Alles unsicher bleibt.
Ruhige und strukturierte Phasen (Stunden, Tage) stehen im krassen Wechsel mit turbulenten, unvorhergesehenen und unruhigen Situationen. Wir verspüren den Drang nach Sicherheit und nach Klarheit
und streben nach Ordnung, Stabilität und klaren Rahmenbedingungen. Wir sehnen uns nach Strukturen, welche uns Halt geben und in welchen wir zur Ruhe kommen können. Denn wir möchten nun unsere
Vorhaben umsetzen. Es drängt uns nach Schaffen, Erbauen und Sichtbarmachung. Dazu braucht es im 4ten Monat aber viel Geduld und Stehvermögen, da die
unruhige Zahl 9 immer wieder unsere Zielstrebigkeit durchkreuzt und Richtungsänderungen oder Durchhaltewillen von uns verlangt. Die planfreudige,
bewahrende, geradlinige, gefühlsgesteuerte und eher traditionalistische Energie der Zahl 4 trifft auf die auflösende, rebellische, vorwärtsstürmende
und chaoserzeugende Energie der Zahl 9.
Wir werden dieses Hin und Her spüren. Das wird grosse Unruhe erzeugen im Aussen und im Innen. Die bestehenden Ordnungen können ganz schön durcheinander gewirbelt werden.
Es wird immer wichtiger, sich auf das Machbare zu konzentrieren und dann auch den Fokus auf diesem zu halten. Schritt für Schritt gilt es voran zu gehen. Es macht keinen Sinn, sich zu viel vor zu nehmen. Besser ist es, mit Ausdauer, Geduld und aus tiefster Überzeugung am Thema zu bleiben. Immer dann, wenn es sich anbietet, ist der sofortige Rückzug in das eigene Revier(-4) ratsam: Dorthin, wo wir uns sicher und geborgen fühlen. Es ist im April ein MUSS, immer wieder in den eigenen „Ruheraum“ oder in das eigene „Kraftzentrum“ einzutauchen, um die Stabilität nicht zu verlieren.
Diese Ruhe können wir auch in Beziehungen finden, welche unsere Sehnsüchte teilen, mit uns in positiver Resonanz schwingen und sich unterstützend für uns anfühlen. Was sich kräfteraubend anfühlt, gilt es loszulassen oder zumindest zu verändern.
Die Energie der Zahl 4 kommt nicht nur mit einer grossen kraftvollen Schaffenskraft in unser Energiefeld, sie verführt auch zu vermehrter Sturheit, Streitlust, und zu Rechthaberei. Achtung: Sie kann dabei sehr viel Druck aufbauen!!!
So empfehle ich als ersten Schritt, den Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen und stattdessen zuerst das eigene Herz (9) und die Gefühlswelt (4) zu befragen, wie die nächsten Schritte aussehen könnten. Unserem Herzen und den Gefühlen sollten wir - je länger das Jahr dauert - mehr und mehr Platz einräumen und diese „weisen Anteile von uns“ mit zu Rate ziehen. Nur noch auf den Verstand zu hören, ist nicht mehr zeitgemäss. In der Ruhe hören wir unsere innere Stimme und in diesem klaren, ruhigen Raum kann sich dann das für uns Wesentliche entfalten, verfestigen und sich den Weg nach aussen bahnen. Es ist auch eine Zeit, in der wir klare Grenzen ziehen müssen/sollten. Die für uns wichtigen Räume gilt es in den Alltag einzuplanen, zu pflegen und zu schützen. Das müssen wir gezielt selber tun.
Warum?
Das Aussen will uns auch weiterhin mit allen möglichen Szenarien, Drohungen, Manipulationen aber auch Lügen in Angst und in eine Art Alarmbereitschaft drängen. Lassen wir uns zu sehr darauf ein, verlieren wir unseren Halt im Inneren und werden zur „Manipuliermasse“.
Das heisst nicht, dass wir nicht aktiv sein können. Es geht einfach nicht geradlinig voran. Flexibilität, Vertrauen und die Ausschau nach Lösungen oder neuen Möglichkeiten helfen uns, nicht mutlos stehen zu bleiben. Den Abriss von alten Strukturen können wir nicht aufhalten, aber wir können am Aufbau der neuen mitarbeiten. Es reicht nicht zu schimpfen, zu verurteilen oder einfach nur abzuwarten. Jetzt ist die Zeit des geduldigen Arbeitens, des Sichtbarmachens der für uns wichtigen Themen. Das auch dann, wenn im aussen alles drunter und drüber geht. Wir sind im 2025 auf dem Weg hin zu ganz viel Neuem. Und wenn Neues erarbeitet werden soll, muss Altes Platz machen!
Was wollen wir? Womit möchten wir uns zeigen? Was ist uns wichtig?
Jetzt gilt es, ganz konkret an diesen Grundlagen zu arbeiten und sich dabei sehr geduldig, ausdauernd und doch beweglich zu zeigen. Die Gestaltungslust wird angeregt, und wir dürfen an unseren Ideen arbeiten. Dies auch dann, wenn das Aussen unsere Pläne immer wieder in Frage stellen möchte. Wenn unser Herz (9) und unsere Gefühle (4) die nötige Klarheit vermitteln, gilt es dran zu bleiben und diesem inneren Kompass zu vertrauen und zu folgen. Es wird geklärt, geklärt, geklärt und transformeirt, transformiert und transformiert!!
Die bestehenden Ordnungen stehen auf dem Prüfstand:
Wir sind aufgefordert zu überprüfen, was stimmt noch für mich?
Wer oder was gehört noch zu mir?
Was nicht mehr?
Wenn sich die Antwort zeigt, ist es notwendig („um die Not zu wenden“), sich für Neues, Besseres auf den Weg zu machen, alte Muster und Strukturen zu überwinden und mit klarer Ausrichtung am Thema zu bleiben.
Bleiben wir beharrlich in den Bereichen, welche uns wichtig sind. Lassen wir die nötigen Veränderungen zu und arbeiten wir geduldig mit an den neuen Rahmenbedingungen für eine menschlichere und gerechtere Weltordnung.
Und geschätzte LeserInnen – all diese Veränderungen beginnen IN UNS SELBER.
Die Spannunen können gross werden im April - umso wichtiger ist unsere innere Stabilität und Ruhe.
Veröffentlicht, 29. März 2025