Der 11-te Monat im Jahr 2024
Es beschäftigen uns die Zahl 11, welche dem Monat November zugeschrieben wird und die Quersumme des Jahres 2024, welche eine 8 ergibt:
11 + 8 = 19 / 10
Es geht u.a. um: Höhepunkt in der Begegnung mit sich selber, Mut, Kraft, Wille, das Eigene wieder entdecken, Besinnung auf das Wesentliche, Energien positiv nutzen, geistige Höhenflüge möglich, Reifeprozesse, Entscheidungen treffen für eigene Neuausrichtungen, Rückzug und Zentrierung oder Verlust der Zentriertheit im Aussen, Zweifeln und Entscheidungsschwierigkeiten entgegen wirken, Selbstüberwindung, Durchsetzung...
Die beiden 11, welche sich mit der Quersumme (8) des Jahres 2024 nochmals zu einer 1 (0) verbinden, konfrontieren uns wie immer mit Möglichkeiten UND Herausforderungen.
Der Monat, welcher auch als Totenmonat bekannt ist, kurbelt mit viel Power den „Stirb- und Werde-Prozess“ an. Das kann zu schwierigen, fordernden und auch kämpferischen Situationen führen, welche von uns acht-same Entscheidungen einfordern. Doch die klare Absicht, uns mutig dem eigenen Sein, dem für uns Wichtigen und Positiven zuzuwenden, hilft, beim Wesentlichen zu bleiben. Dazu gehört auch die Betrachtung und Auseinandersetzung mit den Schattenthemen, welche in jedem menschlichen Leben vorhanden sind.
Veränderungen zugunsten von Besserungen erfordern immer eine ehrliche Auseinandersetzung mit diversen Themen. Es geht nicht um egozentrisch gesteuerte Durchsetzung – es geht darum, dem Guten, dem Höheren und Gerechteren entgegenzuwachsen und den Focus darauf zu halten. Die Selbstverantwortung wird ein immer wichtigeres Thema, da im 2024 mit der Quersumme 8 sehr viel Altes, nicht mehr Dienliches an die Oberfläche drängt und nun nach Veränderung ruft. Die Konflikte werden zugunsten von Neuordnungen intensiver und zahlreicher. Das wird im Privaten, wie auch im Gesellschaftlichen zu beobachten und zu spüren sein.
Das Eigene, unser Potenzial, die Verwurzelung in unserer Mitte gilt es zu stärken und immer bewusster zu pflegen, auch wenn uns das Aussen eine andere Sichtweise aufdrängen möchte. Mutig und mit einer erhöhten Willenskraft dürfen wir jetzt Entscheidungen treffen für nötige Neuausrichtungen.
Gut möglich, dass wir uns dabei auch in Selbstüberwindung üben müssen, wenn wir erkennen, dass es bessere Ansätze als die uns bisher bekannten gäbe. Prägungen, alte Denkmuster und Gewohnheiten und damit auch unsere Handlungen werden immer mehr hinterfragt und drängen nach Klärung.
Die Natur ist im November auf dem Rückzug. Und so dürfen auch wir uns immer wieder zurücknehmen, um Kräfte zu sammeln. Das ist oftmals sogar besser, als ungestüm mit der Ballung von 111 loszustürmen. Das für uns Stimmige, Richtige und Aufbauende bewegt und stärkt uns von innen her und will vermehrt wahrgenommen werden. Es geht trotz bewussten und aktiven Rückzügen in die eigene Innenwelt vorwärts für uns.
Dies mit einer klaren Absicht - aus sich heraus gesteuert -und nicht umgekehrt.
Die vielen EINSEN verleiten uns, im Ego hängen zu bleiben, denn die Zahl 1 wirkt schnell, ich-gesteuert und zielt nach aussen in die Sichtbarkeit. Wir sind deshalb aus verschiedenen Richtungen mit starken, durchsetzungswilligen und ego-gesteuerten Energien konfrontiert. Genau darum ist im Gegenzug eine bewusste Selbstfürsorge angesagt und das Wort sagt uns ja schon, das müssen wir selbst tun: Es ist ein „Auf und Ab“ zwischen Rückzug, zur Ruhe kommen, überdenken und klarer Neuausrichtung.
Geistig hellwach, sind wir in einem Reifeprozess, in welchem wir die Verbundenheit mit ALLEM noch besser erkennen können und dennoch eigenständig unterwegs sein dürfen. Die Zahlen sprechen für ein Wachstum in Höheres, Grösseres, Verbindendes! Die Entscheidungen zwischen unseren eigenen Bedürfnissen und denen der Mitmenschen können uns sehr beschäftigen. Unser EIGENES darf/sollte jetzt wichtig sein. Gleichzeitig besteht die Gefahr, von aufkommenden Zweifeln oder neu geschürten Ängsten geplagt, vom eigenen Weg abgedrängt zu werden. Es gilt achtsam und bewusst eine Balance zu finden zwischen einer ehrlichen Ich-Schau und den verschiedenen Begegnungen im aussen.
Wo lohnt es sich, sich Gehör zu verschaffen und klar Stellung zu beziehen – und wo nicht? Die Beantwortung dieser Frage könnte auch dazu führen, sich von Menschen, Tätigkeiten oder Dingen verabschieden zu müssen, welche der eigenen Person nicht gut tun! Wer oder was bremst mich? Wer oder was schwächt mich? Wer oder was baut mich auf, lässt mich wachsen?
Gerne zitiere ich dazu die Schriftstellerin Verena Kast: „Es gibt den Abschied und das Verlieren und jedes Verlieren und jeder Abschied ist gleichzeitig auch ein Neubeginn. Ich kann mich entweder auf den Verlust konzentrieren oder aber auf den Übergang oder das Neue.“
Worauf richten wir unseren Fokus? Was möchten wir unterstützen? Was nicht mehr? Das grosse Willens- und Kraftpotenzial der Zahlen hilft und unterstützt uns im November, in der Weiterentwicklung unserer eigenen Aufgaben. „Was kann und möchte ich der Welt geben?“
Wenn wir Menschen immer bewusster üben, unser äusseres, eher ego-gesteuertes Ich mit dem inneren Ich/Kern zu verbinden, sind wir im Einklang mit und in uns. Dieses „Eins-Sein mit sich“ macht zufrieden und setzt gleichzeitig Kräfte und eine Fülle an Potenzial frei, um den Herausforderungen der Übergangszeit begegnen zu können. Das Pionierhafte, welches in den Menschen steckt, darf und soll sich nun vermehrt zeigen.
Das Jahr 2024 wirkt mit der Quersumme durch die Zahl 8. Themen wie Macht, Ohnmacht, Schuld, Geld, Krieg, Kontrolle und Manipulation in ganz verschiedenen Bereichen und Facetten können uns jetzt von aussen her beschäftigen, damit wir uns vom eigenen Kern abwenden.
Doch Vorsicht! Es ist besser, das nicht zuzulassen und so oft wie möglich bei sich, beim Eigenen zu bleiben. Unsere Kraft wird arg geschwächt, wenn wir uns im aussen verlieren.
Es kann ein erkenntnisreicher Monat für uns werden, wenn wir unser geistiges und spirituelles Wachstum ernst nehmen und uns nach Höherem ausrichten. (Schauen wir uns die Zahl 1 an, sie strebt immerzu nach oben :-) Dazu ist es förderlich, sich nicht von übermässigem Nachrichtenkonsum berieseln und einnebeln zu lassen. Bei sich zu sein und die Kräfte für sich selber zu sammeln ist jetzt angesagt.
„Ich stehe wie eine 1 zu mir, verbinde mich mit dem Höheren und zeige mich damit im aussen.“
Die Gefühlswelt kann ebenfalls gewaltig in Wallung geraten. Diese Herausforderung begleitet uns bereits das ganze Jahr und wird es auch weiterhin tun.
Unverarbeitete Themen, welche nicht erledigt und angeschaut wurden, drängen wieder und wieder hoch. Mit der Jahresenergie der Zahl 8 wanken wir zwischen alten Geschichten, Verletzungen und Zukunftsaussichten hin und her. Die Themen von Macht und Ohnmacht bleiben aktiviert, und wir haben unterdessen verstanden, dass wir dieser Endlosschlaufe von rauf und runter ‚nur‘ im bewussten Jetzt eine andere Richtung geben können.
Veröffentlicht, 29. Oktober 2024